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OSRAM ART PROJECTS

OSRAM SEVEN SCREENS - Diana Thater: OFF WITH THEIR HEADS

OSRAM ART PROJECTS war das Kulturprogramm des Leuchtmittelherstellers mit Hauptsitz in München.
Im Zentrum der Tätigkeit stand zwischen 2001-13 die Förderung von aktueller Kunst. Dieses geschah einerseits im Rahmen der charakteristischen Galerie, andererseits durch den Aufbau einer unternehmenseigenen Sammlung.
Mit den SEVEN SCREENS, sieben LED-bestücksten Lichtstelen, trat das Engagement schließlich in den öffentlichen Raum. Die Stelen waren eine weltweit einzigartige, digitale Plattform für wechselnde Kunstprojekte. Die Aktivitäten wurden jährlich in einem Sammelkatalog dokumentiert.

Das Kunstprogramm wurde vom Unternehmen 2013 eingestellt.

 

SEVEN SCREENS

COLLECTION

GALLERY



SEVEN SCREENS
SEVEN SCREENS: Mader/Stublic/Wiermann, 2006

Auf der Grünfläche zwischen dem Verwaltungssitz der OSRAM GmbH, einem architektur-historisch bedeutsamen Bürogebäude aus den 60er Jahren, und dem vielbefahrenen Mittleren Ring (Candidstr.) im Süden Münchens stehen sieben jeweils sechs Meter hohe Stelen, die beidseitig mit LED-Systemen bestückt sind. Die räumliche Anordnung ist vom Planck`schen Kurvenzug inspiriert. Die Lichtstelen korrespondieren sowohl in ihrem Design als auch in ihrer Staffelung mit der Fassadengestaltung des 1965 von Walter Henn gebauten Bürogebäudes, einem Musterbeispiel des damaligen "International Style".
Die Stelen sind konzipiert als eine neue lichttechnologische Plattform für digitale Kunstprojekte im öffentlichen Raum, die mit statischen oder bewegten Bildern, klassisch oder auch interaktiv bespielt werden können. Bis zu zwei Mal jährlich entwickeln Künstler ortsspezifische Arbeiten.

Konzept: OSRAM Light Consulting in Zusammenarbeit mit Christian Schoen
Kurator: Christian Schoen

Künstler:
Annika Larsson (Mai - August 2013)
GAEG: Thomas Huber/Wolfgang Aichner (Mai 2012)
Herlinde Koelbl (November 2011 - Mai 2012)
Saskia Olde Wolbers (Mai-Dezember 2011)
Harun Farocki (Mai - Dezember 2010)
Rúri (April 2009 - November 2009)
Bjørn Melhus (November 2008 - April 2009)
Anouk De Clercq (April - November 2008)
ART+COM (November 2007 - April 2008)
Diana Thater (Juni - Juli 2007)
Haubitz+Zoche (April - November 2007)
Mader | Stublic | Wiermann (November 2006 - April 2007)


Dr. Christian Schoen im Interview (2008/09). Video: Frank Sauer


Mader | Stublic | Wiermann
Reprojected, 2006

Die Medienkünstler Holger Mader, Alexander Stublic und die Architektin Heike Wiermann (Berlin) setzen mit der ersten Bespielung der SEVEN SCREENS in München hohe Maßstäbe. Reprojected ist eine orts- und medienspezifische Auseinandersetzung mit unserer visuellen Wahrnehmung. Die Künstler kreieren einen virtuellen Raum um die Installation der Lichtstelen. Eine vermeintliche äußere Lichtquelle scheint als Spotlight die Stelen zu treffen. Der umliegende Raum und die Architektur des OSRAM-Hauses wird in die Wahrnehmung mit einbezogen. Für den Betrachter entsteht der Eindruck einer Gleichzeitigkeit von realem und virtuellem Raum, in denen die Stelen als Schnittstellen agieren. In ihrer komplexen beidseitigen Programmierung suggerieren sie eine künstliche Realität, die jedoch nicht jenseits, sondern inmitten der physischen Wirklichkeit liegt. Computergenerierte Personen treten vor dieses Licht und werden als Schatten auf den Stelen abgebildet, bevor sie wieder im Dunkel des umliegenden Raumes verschwinden.
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Haubitz+Zoche
2027, 2007

Häuserzeilen einer fiktiven Großstadt sind überflutet. Die Fassaden der Hochhäuser und skurrilen Bauten spiegeln sich im Wasser, die Straßen wirken menschenleer und verlassen. 2027, der Titel der Videoinstallation von Haubitz + Zoche, bezieht sich auf das Jahr der Handlung von Fritz Langs Film Metropolis, der genau 100 Jahre nach seinem Erscheinungsjahr 1927 spielt. Ein Abstand, der angesichts der zeitlichen Nähe aufmerken lässt, in welche diversen negativen Zukunftsvisionen wir heute schon gerückt sind.
Bei allen Anspielungen vermeiden die Münchner Künstlerinnen Sabine Haubitz + Stefanie Zoche allzu direkte Bezüge auf aktuelle ökologische, soziale oder kulturelle Problemfelder. Indes geht es immer wieder um Begriffe wie Auflösung, Destabilisierung und Dezentrierung - in formaler wie in inhaltlicher Hinsicht. Doch die Arbeit geht über diese Referenzen hinaus. Mindestens genau so wichtig sind der spezifische Ort und seine Bedingungen. Auch der ästhetische Eigenwert zählt: Bilder von suggestiver Schönheit; Bilder, die einen so hypnotischen Sog erzeugen, dass man ohnehin vergisst, welcher Horizont herrscht und welche Levels noch zu bewältigen wären.

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Diana Thater
OFF WITH THEIR HEADS, 2007

Riesige Schachfiguren, elf Züge ausgeführt von gigantischen Händen: das königliche Spiel in der phantastischen Welt von Alice in Wonderland. Die renommierte amerikanische Video- und Installationskünstlerin Diana Thater bespielt im Rahmen der Münchner Opernfestspiele Festspiel+ die sieben Lichtstelen vor dem OSRAM-Haus als Satellit der Ausstellung ...drawling, stretching and fainting in croils... in der Pinakothek der Moderne. Wie die gesamte Ausstellung setzt sich auch die eigens für die Seven Screens entwickelte Arbeit mit Lewis Carolls Romanfigur „Alice“ auseinander.
Das Schachspiel in OFF WITH THEIR HEADS verfolgt die letzten elf Züge aus dem Roman von Lewis Carroll Alice hinter den Spiegeln von 1871, in der Alice, aus der undankbaren Figur des Bauern heraus, dennoch das Spiel gewinnt, in einer geschickten Umverwandlung zur Dame wird und am Ende der Szene sogar den Roten König schlägt. In Thaters Installation auf den sieben Bildschirmen vor dem OSRAM-Haus sind keine Spieler sondern nur deren Hände in extremer Nahsicht zu sehen, was sowohl Finger wie Schachfiguren monumentalisiert. Auf der Vorderseite des Bildschirms wird das Spiel vorwärts gespielt, auf der Rückseite rückwärts. Durch diese Umkehrung und durch die Überdimensionierung der verfolgten Partie, gewinnt das Bild des Spiels noch stärker an Absurdität und steht damit den oftmals im Nonsens geborenen Romanhandlungen Carrolls in nichts nach.

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ART+COM
Reactive Sparks, 2007

Beim Projekt Reactive Sparks, des Kollektivs Art+Com (Berlin) wird jedes Auto, das die SEVEN SCREENS passiert, einzeln getrackt (erfasst) und löst somit eine für Fahrer und Passanten deutlich sichtbare Reaktion auf den Stelen aus. Grundidee der Bespielung ist dabei das Thema Bewegungsenergie. Sie findet ihre visuelle Entsprechung im Licht und wird damit zur global-sozialen Methapher menschlicher Vitalität. Der Verkehrsfluss wird durch ein Grundleuchten auf den Stelen dargestellt. Je dynamischer der Verkehrsfluss, desto höher schlagen die Lichtwellen.
Gleichzeitig ist in den Stelen ein "zeitliches Gedächtnis" integriert. Die Zahl der Fahrzeuge, die vorbeifahren werden gespeichert und beeinflussen somit die Leuchtkraft der einzelnen Stelen. Je höher die Dichte des Verkehrs tagsüber, desto größer ist auch die Leuchtkraft am Abend. Die Lichtmuster auf den Stelen sind in stetiger sanfter Bewegung. Bei gleichmäßigem Verkehrsfluss bewegen sich die Lichtwellen wogenartig auf den Stelen und sind dabei schneller als bei stockendem Verkehr.

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Anouk De Clercq
Motion for Newton, 2008

Für die SEVEN SCREENS entwickelte die belgische Künstlerin Anouk De Clercq einen Videoloop, der seinen Ausgangspunkt in der Auseinandersetzung mit der Architektur des OSRAM-Hauses nimmt, d.h. konkret für den Ort und den im Fahrzeug passierenden Rezipienten kreiert ist. Die Künstlerin nannte ihre Arbeit Motion for Newton. Dieser Titel steht für ein "konstruktivistisches Mobile", das sowohl von den senkrechten Formen der SEVEN SCREENS, als auch von der Großstadtarchitektur, den Hochhäusern und Wolkenkratzern inspiriert ist. In unablässiger Bewegung kreisen Formen wie sphärische Klänge umeinander. Der sich bewegende Körper im Verhältnis zu seiner Umgebung ist das Hauptthema der Arbeit. So werden die SEVEN SCREENS zu "motion sculptures" und zu einer Hommage an Isaac Newton: Er, der Verfasser der Philosophiæ Naturalis Principia Mathematica 1687, hat die universelle Gravitation und die Bewegungsgesetze beschrieben und damit den Grundstein für die klassische Mechanik gelegt.

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Bjørn Melhus
Screensavers, 2008

Für die interaktive Videoinstallation Screensavers verwendete der in Berlin lebende Bjørn Melhus akustisches Material aus dem Radio in Echtzeit als Grundlage der Bespielung der SEVEN SCREENS. Die akustische Ebene ist für Screensavers zwar Ausgangspunkt, doch für die Rezeption nicht notwendige Voraussetzung, denn die Reduzierung auf in Schlüsselwörter verpackte Botschaften, schafft auf den LED-Stelen neue Sinnzusammenhänge und Assoziationen. Mit seiner neuesten Arbeit reagiert der Künstler auch auf den außergewöhnlichen Ort der Installation. Der Mittlere Ring in München ist ein hoch frequentierter Verkehrsknotenpunkt. Ca. 90.000 Autos fahren täglich an den Lichtstelen vorbei und damit zahlreiche Rezipienten deren gemeinsamer öffentlicher Raum ein unsichtbarer, aber akustischer ist – der Hörfunk. Wenn das Fernsehen Millionen Wohnzimmer miteinander verbindet, so ist das spezifische Massenmedium des Autofahrers das Radio. Dieser Gedanke ist Ausgangssituation, wenn Bjørn Melhus für Screensavers zum ersten Mal das Radio zur Grundlage seiner medienreflektierenden, kritischen und künstlerischen Arbeit macht.

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Rúrí
Aqua - Silence, 2009

 

Wasser ist bereits seit vielen Jahren das Element, mit dem sich Rúrí, eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen Islands, auseinandersetzt. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Herkunft - Island ist reich an Seen, Flüssen und Wasserfällen, und umgeben vom Atlantik – ist Wasser ein zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit. Sie reflektiert die vitale Bedeutung von Wasser und deren Bedrohung. Obwohl sich Rúrí nicht als politische Künstlerin versteht, ist gerade in Zeiten der Naturkatastrophen und drohenden Wasserknappheit ihr Anliegen hochaktuell und von großer gesellschaftlicher Brisanz. Inspiriert von den verschiedenen Erscheinungsformen des Wassers – vom Wasserfall zum Fluss bis hin zum gewaltigen Meer – , seiner spirituellen Bedeutung und seiner Rolle als lebensspendendem Element sind es neben den ökologischen auch ethische Werte, welche die Künstlerin mit Wasser verbindet und über ihre Kunstwerke transportieren will. Mit ihrer eindrucksvollen Videoarbeit Aqua – Silence, die für die SEVEN SCREENS konzipiert wurde, lenkt Rúrí das öffentliche Bewusstsein auf das wichtige Thema Wasser.

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Harun Farocki
Umgießen - Variation zu Opus 1 von Tomas Schmit, 2010



Umgießen, die Arbeit des international renommierten Filmemachers Harun Farocki, nimmt Bezug auf die Performance von Tomas Schmit Zyklus für Wassereimer (oder Flaschen), die dieser am 18. Dezember 1963 in Amsterdam aufführte. Der Fluxus-Künstler kniete hierbei auf dem Boden in einem Kreis von leeren Milchflaschen und schüttete Wasser von einer Flasche in die nächste bis alle Flüssigkeit vergossen oder verdunstet war. „Die Aktion“, so Farocki, „vermied Symbolismus, ... sie hatte nichts Vitalistisches. In ihrer Einfachheit und Schlüssigkeit ist sie ein Beckett-Spiel ohne Worte. Trotz der Gleichförmigkeit des Geschehens gab es eine Entwicklung; die Anti-Handlung fand aus sich heraus ein Ende.“
Harun Farocki transformiert die rituelle Handlung in einen zwanzigminütigen, ungeschnittenen Film und übersetzt ihn für die räumliche Anordnung der Stelen. Jeder Stele wird eine Flasche zugeordnet. Das Umgiessen selbst überläßt Farocki einem Roboter, dessen Arm durch den erweiterten Bildraum wandert, um die unspektakuläre Handlung des Umgießens durchzuführen.

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Saskia Olde Wolbers
Cellule, 2011

Cellule ist inspiriert von dem Roman „Gegen den Strich“ des französischen Autor Joris-Karl Huysmans aus dem Jahr 1884: Der Roman beschreibt, wie der adelige Protagonist sich in die Einsamkeit seiner eigenen vier Wände und damit seiner eigenen Vorstellungswelt zurückzieht. Das Haus des kränkelnden, aristokratischen Eremits bildet das Setting für die Arbeit Olde Wolbers. Wie für ihre vorangegangenen Videoarbeiten, baut die analog arbeitende Künstlerin auch für Cellule ein Modell des Hauses, als ein modularer, beweglicher Raum, durch den sich bunte Farbschlieren ziehen. Die Zelle des Herzogs, als Fluchtort vor der Grobheit und Banalität des Alltags, ist das zentrale Motiv der inneren Projektionen und wird von Olde Wolbers in drastischem Gegensatz zu der Umgebung der SEVEN SCREENS inszeniert. Dem hektischen Verkehrstreiben und der flüchtigen Präsenz der Menschen begegnet sie mit surreal-kontemplativen Bildern, die dem Betrachter die Option offenhalten, den Freiraum mit der eigenen Imagination zu füllen.

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Herlinde Koelbl
Du hast mich verzaubert mit dem Blick deiner Augen, 2011

Das zehnte Projekt für die SEVEN SCREENS, das anlässlich ihres fünfjährigen Jubiläums enstand, widmet sich dem Menschen: Die renommierte Fotografin und Filmemacherin Herlinde Koelbl thematisiert darin die Bedeutung des Sehens. Ihre Arbeit feiert das Sehen als Grundlage jeder Kommunikation und als wesentlicher Ausdruck des Lebens. Mit dem Blick auf die Welt, mit dem Blick auf das Du beginnt alles: das Erkennen, das Wahrnehmen, das Sehen, der Austausch. Wir sehen alles durch unsere Augen, und in den Augen ist wiederum alles sichtbar. Wie der erste und der letzte Atemzug, so markieren das erste Öffnen und das letzte Schliessen der Augen den Kreis des Lebens. Der Titel ihrer Arbeit „Du hast mich verzaubert mit einem Blick deiner Augen“ entstammt dem Hohelied Salomos.

© OSRAM ART PROJECTS / artist / Frank Sauer


GAEG: Thomas Huber/Wolfgang Aichner
Spielverlauf, 2012

Mit der Zelebrierung eines Fussballspiels in den Vereinsfarben Rot und Weiß outen sich die Künstler von GÆG als begeisterte FC Bayern Fans. Anlass für dieses Sonderprojekt der SEVEN SCREENS ist das Champions-LeagueFinale in München. Der Titel „Spielverlauf“ verweist auf die Unmöglichkeit, die Entwicklung eines Fussballspiels vorherzusagen. Tatsächlich zeigt „Spielverlauf“ weisse Farbe, die der Schwerkraft folgend zäh vom oberen Rand der Stelen nach unten zerläuft. Im Detail besticht ein plastischer Aspekt – mit Reflektionen, Licht und Schatten wird der nach unten wandernde, wulstige, scheinbar feuchte Farbfilmrand eine eindrückliche Körperhaftigkeit zeigen – mit der daraus erwachsenden sinnlichen Materialität von zähflüssiger Malfarbe.

Die Arbeit  tritt ein in den spielerischen Dialog zwischen Fussball und Kunst, zwischen der sich durch Farbe ausdrückenden Markenidentität eine Fussballclubs, und der scheinbar physischen Präsenz des klassisch-künstlerischen Ausdrucksmittels.

© OSRAM ART PROJECTS / artist

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Annika Larsson: The Familiar Objects, 2013

Die schwedische Videokünstlerin Annika Larsson bezieht in ihrer Videoinstallation The Familiar Objects auf das gleichnamige Bild des surrealistischen Malers René Magritte. Das 1928 entstandene Bild zeigt fünf Männer, die auf Objekte blicken, die scheinbar schwerelos vor ihren Gesichtern schweben. Larsson übersetzt die absurde Situation, die dem Verhältnis des Menschen zu der Dingwelt nachspürt, in den Film und übersteigert das Phantastische durch die Animation der leblosen Gegenstände. In theatralisches Licht gerückt, erscheinen Gesichter und Dinge, rotieren und bewegen sich und verschwinden wieder im Dunkel. Die entworfene Choreografie zwischen Mensch und Objekt, mit ihren wechselnden Begegnungen und Geschwindigkeiten hinterfragt spielerisch unser Konzept unserer materiellen Welt.

© OSRAM ART PROJECTS / artist


OSRAM GALLERY

  Stefan Hirsig Wolfgang Kessler Wolfgang Stehle


Künstler der OSRAM GALLERY:
Wolfgang Kessler (Malerei), Klaus Oberer (Fotografie), Petra Karadimas (Digitale Fotografie), Anne Berning (Installative Malerei), Rolf Poellet (Malerei), Fides Becker (Malerei), Tobias Regensburger (Skulpturen, Installationen), Siegrid Nienstedt (Malerei), Yehuda Altmann (Fotografie), Gabriele Basch (Malerei), Wolfgang Stehle/Martin Wöhrl (Skulpturen/Installationen), Stefan Heide (Malerei), Julia Kissina (Fotografie), Herlinde Koelbl (Fotografie), Stefan Hirsig (Malerei), Peter Senoner (Skulptur), Pia Linz (Malerei), Helmut Geier (Malerei), Christian Frosch (Malerei), Caroline von Grone (Malerei), Davide Cantoni (Malerei, Zeichnung), Heinrich Gartentor (Konzept), Carlos de Los Rios (Malerei), Mojé Assefjah (Malerei), Gabriela Fridriksdottir (Malerei, Zeichnung, Skulptur), Nathalie Grenzhäuser (Fotografie), Lucia Dellefant (Konzept), Oliver Westerbarkey (Konzept), Léopold Rabus (Malerei), Annegret Hoch (Malerei), Stefan Wischniewski (Konzept), Evil Knievel (Konzept).

Öffnungszeiten:
Mo - Fr, 9 - 20 Uhr
Hellabrunner Strasse 1
81543 München
>> www.osram.de/art

Peter Senoner Anne Berning Christian Frosch Caroline von Grone

 

Publikationen:

OSRAM SEVEN SCREENS

Hrsg.v. Christian Schoen, mit Beiträgen von Adam Budak, Söke Dinkla, Alexander Faller, Matthias Mühling, Lupe Núñez-Fernández

German/English (Hatje Cantz)
2011
176 S., 125 Abb.
24.00 x 28.00 cm
Hardcover, mit DVD


ISBN 978-3-7757-2804-1

 

Katalog 2001/2002 <PDF>      Katalog 2003/2004<PDF>
Katalog 2002/2003 <PDF>      Katalog 2004/2005 <PDF>
Katalog 2006/2007 <PDF>      Katalog 2007 <PDF>
Katalog 2008 <PDF>

© OSRAM ART PROJECTS / artists


OSRAM ART PROJECTS

Dr. Christian Schoen
Leitung
Hellabrunner Str. 1
81543 Munich
GERMANY
www.osram.com/art